Freitag, 29. Juli 2016

Leere trifft auf Gnade

Leere umgibt mich
Angst bodenloser Fall
schmerzlich vermisse ich 
was ich schon einmal sah

Sehnsucht wird groß nach
Hoffnung, Traum und Ziel
suche Hilfe in diesem 
hoffnungslosen Spiel 

Dann findest du mich
das Geschenk in deinem Arm
ganz klein und leer 
nehme ich es an. 

Donnerstag, 28. Juli 2016

Glück...

Wo suche ich eigentlich mein Glück? 
Womit betäube ich mich, wenn ich es nicht finden kann? 
Wie sieht mein " Traum vom Glück" aus? 
Werde ich Ihn überhaupt irgendwann finden oder werde ich 
nach vielen Jahren sagen: "Ich habe umsonst gelebt?"

Jeden Tag neu habe ich die Chance in meinem 
normalen Alltag glücklich zu sein. 
Das "Einerlei" was mich verlockt nach etwas Großem zu suchen, 
bietet auch die Möglichkeit es zu mögen, 
sich darauf zu freuen und es anzunehmen. 
Dieses "Einerlei" ist auch ein fester Rahmen, 
der mein Leben übersichtlich, regelmäßig und stabil macht.

Dann kann ich glücklich sein, nicht weil ich meinen großen 
Traum erreicht habe, sondern weil ich
 jeden Tag genießen, feiern und Gott dafür loben kann.


Sonntag, 24. Juli 2016

neues Gebiet die Lyrik...

Ein Freund half mir aus meinem
Text über " Offene Worte"  einen Lyrischen Text zu dichten.

Lyrik lässt viel Raum für Interpretation.
Ich wünsche mir, das meine Texte die ich hier so schreibe,
uns in unser Leben rein sprechen, uns weiterhelfen
oder uns zum weiterdenken bringen.

Da hat die Lyrik eine viel größere Chance,
dort kannst Du mit mir zusammen lesen und nachdenken.
Du erkennst vielleicht etwas ganz anderes als wichtig an, als ich.
Ich bin gespannt darauf.



Offene Worte


Stumm wie ein Fisch
Ich sag dir nichts  
Unehrlich ist : Einfach, leicht und faul

Bunt wie eine Blume
Sind offene Worte
Ehrlich ist: Mutig, lieb und frisch

Warm wie die Sonne
gemeinsam den richtigen Ton treffen
Vorwärts geht es nur zusammen



Montag, 18. Juli 2016

Deine Umarmung...

Deine Umarmung zeigt mir:

Das Du mich magst,
das ich Dir wichtig bin,
das Du mich achtest,
das ich Dir nicht egal bin,
das es Dir nicht egal ist wie es mir geht,
das Du mitfühlst mit mir und meinen Sorgen,
das ich Dir vertrauen kann,
das Du zu mir stehst auch wenn es hart kommt,
das Du für mich kämpfen würdest,
das alles gut ist zwischen uns,
das ich bei Dir ein Stück Heimat habe.

Danke für Deine Umarmung!

Sonntag, 17. Juli 2016

Stockrosen

Wir haben vor unserem Haus richtig viele Stockrosen. 
Jedes Jahr sähen die sich selber wieder aus. 
Und nach zwei Jahren blühen die richtig schön.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben.  

Stockrosen verstecken ihre Schönheit nicht.
Wenn sie blühen geht die Blume soweit auf
das man alles sehen kann. Nichts ist versteckt.


Wenn Du mich kennenlernen willst, neugierig bist auf mein Leben
dann verstecke ich gerne die negativen Seiten.
Ich versuche Dir ein perfektes Leben vorzuspielen.

Weil ich nicht weiß ob es Dich wirklich interessiert und
weil ich nicht will das Du Bescheid weißt über alles von mir.

Wie die Stockrose möchte Ich Dir zeigen,
wer ich wirklich bin.
Du kennst mich sowieso schon besser als ich.
Ich möchte Dir ehrlich, offen und herzlich
nicht nur meine Schönheit sondern auch meine dunklen Stellen zeigen
und weiß das Du mir helfen willst sie loszuwerden
oder mit ihnen zu leben.

5 Brote und 2 Fische

So eine spannende Predigt, die Jesus 
da in der Wüste gehalten haben muss, 
dass 5000 Männer nicht auf Ihr Hungergefühl und
nicht auf ihre Familie geachtet haben. 
Eine riesige Menschenmenge die dort zuhört.

Ein kleiner Junge hat in seinem Brustbeutel, 
sicher von seiner Mama für seinen Ausflug 
in die Wüste, 5 Brote und 2 Fische. 

Ob die Mutter geahnt hat, das dieses bisschen, was sie ihrem Kind mitgibt, 
von Gott so vermehrt wird, das es zu viel ist für das Catering eines riesen Event? 
Jesus segnet es und alle Leute werden satt. 
12 Körbe mit Resten werden später noch aufgesammelt.
Wir Mütter geben unseren Kindern viel mit.
Gute Werte, Worte, Ideen, Geschichten, Erfahrungen,
Lieder, Rituale und sogar Essensgewohnheiten.
Aber auch schlechte Eigenarten und Gewohnheiten haben wir und
negative Vorbilder sind wir.
Unsere Kinder müssen selber entscheiden:
Ob sie von dem Guten, was wir ihnen mitgegeben haben,
abgeben und es Gott überlassen, dass er es vermehrt,
oder ob sie es für sich behalten wollen.

Ich möchte weitergeben, was ich an Gutem mitbekommen habe.
Und bitte Gott das er es segnet und vermehrt.

Montag, 11. Juli 2016

Mein Herz macht was es will

Komm mein Herz, stell dich nicht so an,
du wirst schon noch finden was du suchst.
Ich kann dich nicht verstehen, 
du hast es doch gut.
Schau dich doch mal um, 
sei doch froh über das, was du hast.
Anderen Herzen geht es nicht so gut wie dir.
Manchmal bist Du doch glücklich, was ist jetzt? 


Warum hängst Du hier herum und seufzt, klagst und weinst? 
Was ist los mit Dir, wir waren uns doch einig, 
es geht nicht immer nur um Dich.
Wir beide hatten doch abgemacht, wenn es uns gut geht
dann wollten wir froh sein und zurückstellen, 
was dir sonst noch wichtig ist.
Komm schon Herz, mach doch jetzt keinen Aufstand. 
Es geht nicht immer um deine Bedürfnisse, 
andere Herzen um uns herum möchten auch Glücklich sein.

Was ist nur los mit dir, warum schlägst du so unruhig hin und her?
Du könntest doch auch einfach
ein paar Sachen über dich ergehen lassen, 
warum schlägst Du um Dich, jammerst und meckerst herum?

Ich kenne da jemand der 
hat versprochen, 
dir alles zu geben, 
was du brauchst.
Stell dir das mal vor! 
Er möchte gerne in dir wohnen. 
Mit seinem Herzen zusammen 
könntest du gesund und 
ruhig schlagen.



Ach, mein Herz, 
dabei möchte ich so gerne, 
das du glücklich bist in mir, 
das du ruhig werden kannst 
und still.

Vielleicht sind andere doch 
nicht wichtiger als du 
und es lohnt, 
sich die Zeit zu nehmen, 
den zu finden, der Dich wieder 
in den richtigen Takt bringen kann.  

Freitag, 8. Juli 2016

Kartoffelbrei

Kartoffelbrei- nicht nur lecker für kleine Kinder!
Die gesunde Variante zu Kartoffel Püree Pulver.
Erst die Kartoffel schälen und in kleine Stücke schneiden. 
Dann dauert es nicht so lange bis sie gar werden, das spart Strom und Zeit.
Wenn die Kartoffel gar sind, gibt man Butter, Milch und Salz dazu. 
Für Feinschmecker darf es auch noch Eigelb sein. 
Man kann auch mit gekörnter Brühe, Muskat, oder was man gerade so mag, würzen.

Das ganze wird solange gestampft bis ein schöner Brei daraus entsteht. 
Kartoffelbrei mag der eine lieber fest und der andere lieber flüssiger. 
Mit Milch kann man sich die richtige Konsistenz stampfen.  
Wenn man möchte kann man ein paar Stückchen Kartoffeln drin lassen. 
Wer gerne einen ähnlichen Kartoffelbrei haben möchte, wie die gekauften Pulver,
der kann seinen Mixstab nehmen. 

Zu Kartoffelbrei passt: Spinat, Erbsen und Möhren, Fischstäbchen oder 
anderer Fisch, Spiegelei u.s.w.